Das Innenministerium erstellte im März 2020 intern ein Papier, das die Bedrohungen durch Corona dramatisch darstellte. Es sollte hartes politisches Handeln legitimieren. Ein umfangreicher interner Schriftverkehr zeigt, wie die Regierung Wissenschaftler dafür einspannte.
Wir haben mitgemacht bei Hass und Hetze gegen ungespritzte Menschen: die links faschistische Antifa
wegen Herzproblemen und Schlaganfall-Symptomen in Berlin: Ist die Impfung schuld?
Ende 2021 meldete sich eine aufgeregte Mutter beim Feuerwehr -Notruf 112: Ihre zwölfjährige Tochter habe einen starken Sehverlust auf beiden Augen. Ein Sehverlust kann eines von vielen Symptomen für einen Schlaganfall sein. Bei der weiteren Abfrage erfuhr der Disponent bei der 112, dass das Kind ansonsten bis zu diesem Zeitpunkt gesund war.
Öffentlich geworden sind die sogenannten #RKI Files, weil das Onlinemagazin Multipolar des Publizisten Paul Schreyer die Dokumente auf Grundlage des Informationsfreiheitsrechts beantragt und die Herausgabe schließlich gerichtlich durchgesetzt hat. Über den Hang von Multipolar zum Verschwörungstheoretischen ist vieles bereits gesagt und geschrieben worden, entscheidend ist etwas anderes: Was Schreyer durchgesetzt hat, haben andere Journalisten – ich zähle mich dazu – versäumt.
Wie die Herrschenden sich Gründe für Lockdown und Impfung organisierten
RKI Files öffentlich und sorgen nicht nur unter diesem Hashtag in den sozialen Medien für Diskussionen
Auch klassische Medien führen die Debatte, ob in den Protokollen des Corona-Krisenstabs am Robert-Koch-Institut (RKI) nun ein Skandal liegt oder nicht. Bei Spiegel und tagesschau.de haben sich Journalisten lesenswert die Mühe gemacht, die Dokumente im nötigen zeitlichen und wissenschaftlichen Kontext zu analysieren.
Diese Politiker diffamierten Ungeimpfte – jetzt schweigen sie zu ihren Aussagen
Ungeimpfte nehmen die Gesellschaft in Geiselhaft. Sie dürfen nicht als Minderheit die Mehrheit terrorisieren. Die Geimpften werden mehr Rechte haben als die ungeimpften. Wer so etwas gesagt hat? Politiker aller etablierten Parteien – sowohl der Union als auch der SPD , der FDP und der Grünen.
Ungeimpfte waren während der Corona-Pandemie die Buhmänner der Nation – parteiübergreifend forderten Politiker härtere Maßnahmen, von 2G bis zur allgemeinen Impfpfl icht.
gegen ungespritzte Menschen: Bianca Blomenkamp Fraktionsvorsitzende der Grünen Hamburg-Harburg
Die Corona-Maßnahmen wurden nicht von Experten angeordnet: sondern von Politikern und einem Bürokraten-Staat, der, von der eigenen Unfehlbarkeit überzeugt, jeden Widerstand unterdrückt. Wissenschaftler, die sich eigentlich dem Suchen nach objektiven Fakten verschrieben haben, machten sich selbst zu Handlangern.
Gemeldete Impfkomplikationen und Nebenwirkungen nach Impfung mit COVID 19 Impfstoffen vom 27.12.2020 bis 30.06.2021.
Nach einem längeren Rechtsstreit musste das Robert-Koch-Institut die Protokolle des Corona-Krisenstabs herausgeben. Im Netz sorgen die «RKI Files» für Empörung. Was will die Behörde verheimlichen?
Corona: Die RKI-Protokolle und die Arroganz des Lothar Wieler
Lothar Wieler, früherer Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), wurde von der „Tagesschau“ zum Jahrestag des Corona-Lockdowns interviewt. Das Gespräch ist,man kann es nicht anders sagen, an Ignoranz und Selbstgerechtigkeit nicht zu überbieten.
Corona: Die RKI-Protokolle und die Arroganz des Lothar Wieler
Lothar Wieler, früherer Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), wurde von der „Tagesschau“ zum Jahrestag des Corona-Lockdowns interviewt. Das Gespräch ist,man kann es nicht anders sagen, an Ignoranz und Selbstgerechtigkeit nicht zu überbieten.
Wie bringt man Menschen in einer Demokratie dazu, Zwangsmaßnahmen zu bejahen? Heinz Bude war Berater der Bundesregierung in der Pandemie. Nun hat der Soziologe „aus dem Nähkästchen geplaudert“ – und Einblicke in die zynische Welt der „Angstkommunikation“ gegeben.
Der Soziologe Heinz Bude war 2020 Mitverfasser des Strategiepapiers des Bundesinnenministeriums (/kultur/plus207600437/Corona- Strategie-Der-Exit-aus-der-Angst.html) zur Covid-19-Pandemie. Bereits 2022 hatte er freimütig in einem Fachartikel über seine Arbeitberichtet (https://soziologie.de/fileadmin/user_upload/zeitschrift/volltexte/Bude_SOZIOLOGIE_Heft3_2022.pdf) . Kürzlich hat er nun noch einmal in einer Podiumsdiskussion an der Universität Graz, wie er selbst es nennt, „aus dem Nähkästchen geplaudert“ – die Aufzeichnung der Veranstaltung sowie die hier zitierten Ausschnitte und Transkriptionen sind auf der Internetseite „Indikativ Jetzt“ (https://indikativ.jetzt/heinz-bude-und-der-umbau-der-gesellschaft/) zu finden. Bude erzählt dort überraschend unverblümt, dass man im Expertengremium überlegt habe, wie man aufseiten der Bevölkerung „Folgebereitschaft“, also Gehorsam erzeugen könnte:
Multipolar hat die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.
Wie Maß und Vernunft in der Corona-Pandemie wegzensiert wurden.
Während das dem Innenministerium nachgeordnete Amt in der Anfangszeit der Corona-Krise eine auffällige Übersterblichkeit erkannte und die Öffentlichkeit warnte, sah man dort nach der Impfkampagne keine Auffälligkeiten mehr.
Ein Blick in die Rohdaten zeigt jedoch das Gegenteil.