Bis Frühjahr 2023 gingen beim Paul-Ehrlich-Institut über 330.000 Meldungen zu Impfschadenverdachtsfällen ein, bis Anfang 2024 hatten rund 12.000 Menschen Antrag auf Entschädigung gestellt. Insgesamt haben sich laut RKI rund 65 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einmal gegen Corona impfen lassen. Die Quote der Verdachtsfälle unter allen mit einer Dosis geimpften Menschen liegt dementsprechend unter einem Prozent.
ZEIT Online: Eine Diskriminierung von Ungeimpften ist ethisch gerechtfertigt
Es gibt keine Datenbank von Menschen mit Impfnebenwirkungen
Allerdings hat der Deutsche Bundestag schon 2020 festgehalten, dass das Meldesystem des Paul-Ehrlich-Instituts unzureichend sei. Es sei davon auszugehen, dass «nicht alle Impfkomplikationen erkannt, bzw. gemeldet» würden und daher von einer «Untererhebung» die Rede sei. In der Folge änderte der Bundestag das Infektionsschutzgesetz und gab dem PEI den gesetzlichen Auftrag, zusätzlich die Diagnosedaten der Versicherten auszuwerten. Allerdings ist bis heute praktisch nichts in diese Richtung unternommen worden, und auch der von den Krankenversicherungen vorgeschlagene Informationsaustausch zum Post Vac Syndrom wurde vom Gesundheitsministerium nicht in Anspruch genommen
#impfenschützt sagen TOCOTRONIC und DEICHKIND